Ihr Kind hat im Übertrittszeugnis nicht den notwendigen Notenschnitt von 2,66 (oder besser) in Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachkundeunterricht? Dann muss es am Probeunterricht teilnehmen, wenn Sie von einer Eignung Ihres Kindes für die Realschule ausgehen.
An den drei Tagen des Probeunterrichts wird Ihr Kind in den Fächern Deutsch und Mathematik geprüft. Die Prüfungsinhalte werden zentral vom Ministerium gestellt und orientieren sich am Grundwissen der jeweiligen Jahrgangsstufe. Tag 1 und Tag 2 ist für die Schüler sehr anstrengend, da sie neben einem hinführenden, mündlichen Unterrichtsteil jeweils verschiedene schriftliche Prüfungen in den beiden Fächern absolvieren müssen. Tag 3 steht ganz im Zeichen des mündlichen Unterrichts. Die mündliche Leistung aller drei Prüfungstage wird neben den schriftlichen Ergebnissen zur Bildung der Prüfungsnote herangezogen.
Wir wissen um die besondere Belastungssituation der Schüler, die den Probeunterricht auf sich nehmen. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, eine angenehme Lernatmosphäre für die Kandidaten zu schaffen und Leistungshemmer wie Angst und Aufregung so weit wie möglich abzubauen.
„So schlimm war es eigentlich gar nicht - eigentlich war es sogar ganz witzig, weil die Lehrer total nett waren. Und einige aus dem Probeunterricht sind jetzt in meiner Klasse! Ich würde es jeder empfehlen, den PU zu versuchen!“, sagt A.P., eine erfolgreiche Schülerin aus dem vergangenen Probeunterricht.